Tompaul – Rain EP

FEINSTE ELECTRONICA AUS BADEN

Elektronische Beats, sphärische Synthesizer, ­hallige Gitarren und der Schrei einer Posaune ­verleiten zum Träumen und Tanzen. Gesang und Melodien, die sich im Kopf festsetzen und dort nicht so schnell wieder verschwinden wollen.

Als Singer-Songwriter-Projekt gestartet, formierten sich die Badener Tompaul schrittweise zu einem elektronischen Live-Act. Mit treibender Musik, dem bezeichnenden Gesang Tom Fischers und einer ­Posaune, die man vielleicht so nicht erwarten würde, haben Tompaul ihren ganz eigenen Stil entwickelt.

Es sind ihre Klangwelten, die bei den Hörern Bild­welten erzeugen. Vielleicht ein Hauch Verlorenheit in der Grossstadt. Vielleicht aber auch Melancholie nach langen, durchtanzten Nächten. Und die aufkeimende Hoffnung, dass Träume Form annehmen. Schwebend und mitreissend zugleich.

Mit ihrer Debüt-EP laden Tompaul auf die musikalische Reise

Den Anfang macht der treibende Titeltrack Rain, der bereits vorab mit ­einem stimmungsvollen Video erschienen ist. «Rain zeugt mit einem Klangbild irgendwo zwischen The XX, The Acid und Depeche Mode davon, dass auch aufstrebende Schweizer Künstler den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen», schreibt Noisey (Vice) begeistert. Back Down hingegen baut sich nach und nach auf, um von träumerischen, melodischen Parts unterbrochen zu werden und dann wieder zurückzufallen – «there ain’t no doubt». Kellerclubfeeling kommt bei Won’t Lead auf. Mit einem düsteren Intro eingeleitet, offenbart sich ein Track, der zum Tanzen lädt. R.D.T. setzt einen fulminanten Schlusspunkt. Man bleibt zurück und wünscht sich, dass doch bitte, bitte mehr folgen soll.

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BAND

Tom Fischer – voc, guit
Robin Fischer – beats
Florian Brändli – tromb, synth